Nach 15 Jahren nahm Edeltraud Donhauser Abschied von ihrer Teilnahme an den Tagen der offenen Ateliers. Entsprechend groß war der Andrang zur Vernissage im Pixendorfer Gewölbe, wo die Malerin ein letztes Mal Einblick in ihre künstlerische Tätigkeit gewährte.
In ihren bewegenden Begrüßungsworten betonte Donhauser, dass ihr das Aufhören zwar schwer falle, jedoch bereite ihr die Erinnerung an die schöne Zeit viel Freude. Außerdem bleibe sie ja weiterhin künstlerisch aktiv. Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger dankte Donhauser für ihr vorbildliches Schaffen, ebenso wie Bürgermeister Bernhard Heinl. „Edeltraud Donhauser war im Zusammenhang mit den Tagen der offenen Ateliers eine Pionierin in unserer Gemeinde. Sie war eine der ersten, die sich an dieser Aktion beteiligt hat und andere Kulturschaffende zu einer Teilnahme motiviert hat“, so Bgm Heinl. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage vom Musikverein Michelhausen. Die Familie der Künstlerin sorgte für die Bewirtung der zahlreichen Gäste, unter ihnen auch Vizebürgermeister Eduard Sanda, geschäftsführende Gemeinderätin Maria Burchhart, Dr. Corinna Wandl vom Gesundheitszentrum Tullnerfeld sowie die Gemeinderäte Michael Vogler und Sylvia Aichinger, die ihre Mutter Edeltraud Donhauser mit einem Gedicht überraschte.
Neben Edeltraud Donhauser beteiligten sich mit Brigitte Regenspurger (Streithofen), Christa Falkner (Michelhausen) und Karl Stangel (Rust) noch drei weitere Künstler aus der Gemeinde Michelhausen an dieser größten Schau von Bildender Kunst und Handwerk in Europa.
Ansprache Edeltraud DonhauserEdeltraud Donhauser erhält Blumen von Bürgermeister Bernhard HeinlMusikalische Umrahmung vom Musikverein Michelhausen